Das Getting Ready

Weil es in einem Sprichwort so schön heißt, dass die Vorfreude die schönste Freude ist, sollten die emotionsreichen Stunden vor der Hochzeit ebenso unvergesslich, entspannt und besonders sein, wie das eigentliche Hochzeitsfest!

Mit diesem Beitrag, möchte ich zeigen, dass der Hochzeitsmorgen auch völlig stressfrei ablaufen kann und schon eine eigene Feier und Zelebration für sich darstellt. Wichtig ist, dass man sich genügend Zeit für die Phase der Vorbereitung einplant, dann kann sich die Braut in aller Ruhe vorbereiten und sich aus tiefstem Herzen auf den großen Moment freuen. Das Ergebnis ist: die Braut wirkt selbstbewusster, natürlich und ihr Strahlen vor Ihren großen Moment wird auch auf den bildhaften Erinnerungen für die Ewigkeit erkennbar sein.

Als Getting Ready bezeichnet man die ganze Phase des Anziehens und der Vorbereitung am Hochzeitstag. Es ist die kurze Zeit, bevor es zum Traualtar geht — eine Zeit, in der die Braut/der Bräutigam noch für sich alleine sein kann oder eine Zeit der Vorfreude, die mit Freunden und Verwandten geteilt wird. Derzeit liegt es im Trend, diese magische Zeit der Verwandlung von der Frau in die Braut und vom Mann in den Bräutigam fotografisch festzuhalten, weil man dabei besonders schöne und einzigartige Momente einfangen kann. Entscheidet man sich, die Phase des Getting Ready auch fotografisch festzuhalten, ist es wichtig, dass man gut vorbereitet ist, damit auch unvergessliche Erinnerungen für die Ewigkeit geschaffen werden können.

Die perfekte Location

Als perfekte Location für das Getting Ready eignet sich ein schönes, geräumiges und vor allem helles Hotelzimmer, wo auch die Stylistin oder Visagisten genügend Licht haben, um die Braut auf dem wohl schönsten Moment in ihrem Leben vorzubereiten. Um die Harmonie aufrecht zu erhalten, sollte der Raum möglichst aufgeräumt sein und es sollten nicht zu viele Gegenstände herumstehen. Fotografen werden für eine weiße Wand, als idealer Hintergrund für die Fotos, dankbar sein. Viele Frauen wählen, je nach Möglichkeit, gerne als Location für das Anziehen das eigene Elternhaus, weil es symbolisch die Loslösung vom alten Leben darstellt, das der Jungend bzw. Kindheit. Man bereitet sich darauf vor, das eigene Buch in die Hand zu nehmen, beginnt bei Kapitel 1, voller Erwartungen auf neue gemeinsame Abenteuer und Herausforderungen, die eigene Geschichte zu schreiben.

Wer ist dabei?

Ein Abschied ist immer mit starken Emotionen verbunden, besonders dann, wenn man sich riesig auf einen Neubeginn freut. Da dieser ein besonders intimer Moment ist, ist es besonders wichtig, dass die Braut diesen sehr persönlichen Moment mit Ihren Lieblingsmädels und/oder der Familie teilt. Beim Bräutigam verläuft es ähnlich, meist sind der Trauzeuge oder die besten Kumpels dabei, die beim Binden der Krawatte oder der Fliege behilflich sind. Oft auch der Vater des Bräutigams, der beim Anziehen des Jacketts mithilft. Dabei sollte man sich aber gut überlegen, wer hierfür auch in Frage kommt! In dieser Zeit der Aufregung und Aufruhr ist es oft sehr hilfreich, wenn man einen lieben Menschen dabeihat, der die Ruhe bewahrt.

Nützliche Tipps

Bei einem guten Glas Sekt oder beim gemütlichen Kaffeekränzchen kann man besser entspannen, denn es kann es schon zu der einen oder anderen Freudeträne kommen, besonders dann, wenn uns ein sehr lieber Mensch beim Anziehen des Hochzeitskleides hilft.

Damit auch das Anziehen des Brautkleides reibungslos verläuft, ist es vom Vorteil, wenn die Person, die beim Anziehen hilft, das Kleid bereits kennt, weiß, wie es geschnürt werden muss, damit es perfekt sitzt. Am besten ist es, wenn man das schon im Vorfeld mal probiert hat, so kommen auf jeden Fall gelungen Aufnahmen zu Stande.

Details wie Verlobungsring, Schuhe, Brautschmuck, Brautstrauß, oder das neue, extra für die Hochzeit gekaufte Parfümflakon, sollten schon bereitstehen, damit diese dann auch schön im Detail fotografiert werden können. Vielleicht kann sich auch eine vertraute Person, darum kümmern, dass alle Details bereitstehen, damit die Braut entlastet ist.

Das Outfit

Die Auswahl des Outfits für das Getting Ready sollte eine zentrale Rolle spielen: Die romantische und verträumte Braut setzt am besten auf traumhafte Spitzenunterwäsche, sinnlicher kann der Tag nicht beginnen! Wer es lieber clean liebt, greift zu einem Seidenmorgenmantel. Eine personalisierte Stickerei darauf, lässt das Herz der authentischen Braut bestimmt höher schlagen und deren Einmaligkeit wird die Braut immer an den unvergesslichen Hochzeitsmorgen erinnern. Zu viel ist ja nicht nötig, denn es ist immer noch die Natürlichkeit der Braut und ihre besondere Ausstrahlung, die an diesem Tag alle verzaubern soll!

Jetzt ist Sie bereit für die Liebe, für die Trauung – denn wenn zwei Liebende sich einig sind, bedeuten Schwierigkeiten kein Hindernis.