
Zu den Hochzeitstrends 2018 gehört auch die Rückkehr des servierten, mehrgängigen Menüs, während das Buffet so langsam wieder zum alten Hut wird. Aber weil wir nicht jedem Trend blind folgen, sondern lieber alles genau unter die Lupe nehmen, hier ein Pro und Contra.
Wie in den meisten Fällen, lässt sich nicht einfach blind eine Regel für alle Situationen aufstellen, sondern jede Hochzeit verlangt nach einer individuellen und passenden Lösung. Es hängt in diesem Fall hauptsächlich von zwei Dingen ab: der Location und der Anzahl der Gäste.
Da immer mehr Brautpaare sich dafür entscheiden ihr Hochzeitsmahl im Freien abzuhalten scheint ein Buffet für die Gäste praktischer. Jedoch macht dies den Aufwand, wie so manche(r) meinen könnte, nicht geringer. Alles muss ebenso angerichtet und vorbereitet werden, außerdem sollten die Gerichte und angebotenen Speisen möglichst frisch sein, was bedeutet, dass in unmittelbarer Nähe des gedeckten Tisches auch Kühlschränke oder womöglich sogar Koch und Küche sein müssen. Aus diesem Grund, finden wir, kann es eigentlich auch gern das servierte Menü sein, da es ja immerhin etwas festlicher ist, als wenn die Gäste sich ihr Essen selbst holen müssen. Außerdem ist so auch eine bessere Kontrolle über die Anzahl der Gerichte möglich. Und wenn einem Gast ein Gang bzw. ein Gericht wirklich nicht schmeckt, kann er oder sie dies sofort zu Beginn des Mahles den Kellnern mitteilen. Beim Buffet riskiert das Brautpaar höchstens, dass die weniger populären Speisen einfach übrig bleiben, und das wollen wir auf jeden Fall vermeiden!
Ein weiterer Vorteil des servierten Menüs ist der absehbare Zeitraum von Beginn bis zum Ende des Menüs. Das Buffet muss irgendwie eröffnet werden, danach bleibt den Gästen mehr oder weniger selbst überlassen wann, was und wie oft sie sich etwas zum Essen holen. Beim servierten Menü bekommen alle dasselbe (Achtung: Vegetarier oder Veganer) und die Kellner können außerdem den passenden Wein zu jedem Gericht servieren.
Weil wir das Buffet jedoch nicht gänzlich ausschließen wollen hier unser Tipp: Ein weiterer Hochzeitstrend 2018 sind diverse Bars, also sprich eine Anreihung von Tischen an der sich die Gäste nach Belieben die Speise oder das Getränk der Bar holen können. Zum Beispiel: Brezelbar, Cocktailbar, Muffinbar, Donutbar, Käsebar, Smoothiebar usw. Wer nach Belieben „seine“ Bar auswählt, kann den Gästen hier ein Buffet bieten, welches auch immer lockeres Kennlernen und Plaudern mit sich bringt. Für das Hochzeitsmahl dann aber bitte serviertes Menü am Tisch. Und jeder bekommt was er und sie will…